Der Bauherr wünschte sich für seine Familie ein Haus an der Elbe mit einem offenen Wohnbereich im Erdgeschoss und den Schlafräumen im Obergeschoss. Der Bauherr ist Künstler und hatte die Idee mit dem Sechseck als Grundriss.
Das Licht, welches durch das Oberlicht im Dach einfällt, dringt im Sommer (wenn die Sonne steil am Himmel steht) bis zum Erdgeschoss, da die Decke des Erdgeschosses im mittleren Bereich geöffnet ist. So hat man trotz des Kiefernwaldes helle Räumlichkeiten.
Von den Zimmern im Obergeschoss kann man auf die Elbe blicken. Im Erdgeschoss steht ein großer Grundofen, der mit einem Korb voll Holz beheizt den ganzen Tag eine behagliche Wärme verbreitet. Ein Zuheizen mit einer Gastherme ist möglich, jedoch meistens nicht nötig.
Bei der Gründung wurde auf eine Sohlplatte verzichtet. Stattdessen wurde Schotter eingebracht, darauf Balkenlage mit Dämmung. Dann zum großen Teil ein Holzfußboden. Außenwände wurden monolithisch aus Poroton gemauert. Die Holzfenster wurden honigfarben lasiert. Das Dach wurde mit Kupfer eingedeckt Die mittige Glaskuppel wurde vom Bauherren selber gefertigt und montiert